Zwei neue Forschungspartner für das Felslabor Mont Terri
Die ETH Zürich und das deutsche Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit sind neue Partner des Felslabors Mont Terri bei St-Ursanne.
Seit dem 1. Juli 2019 sind die ETH Zürich und das deutsche Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit neue Partner im Mont-Terri-Forschungsprojekt. Damit beteiligen sich fortan 21 Organisationen aus neun Nationen an den Forschungsvorhaben. Konzentrierte sich die internationale Forschung im Opalinuston bislang auf die sichere Lagerung schwach-, mittel- und hochradioaktiver Abfälle im Untergrund, bekommt mit der ETH Zürich der bislang noch junge Forschungszweig zur CO2-Speicherung neue Impulse.
Das Felslabor wird von Swisstopo geleitet und betrieben. Der Kanton Jura ist der Eigentümer des Gesteins und stellt Swisstopo jährliche Bewilligungen für die Forschungsprojekte aus. Das Felslabor dient ausschliesslich Forschungszwecken. Die Lagerung von radioaktiven Abfällen kommt im Felslabor nicht in Frage.
Quelle
M.A. nach Swisstopo, Medienmitteilung, 9. Juli 2019