Sicherer Betrieb 2003 der schweizerischen Kernanlagen

Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) stellt fest, dass die schweizerischen Kernanlagen im Jahr 2003 wiederum auf einem hohen Sicherheitsniveau betrieben wurden.

12. Jan. 2004

In den Kernkraftwerken und den übrigen Kernanlagen klassierte die HSK 14 Vorkommnisse gemäss ihren Richtlinien, alle 14 in den KKW und keine in den Anlagen des Paul Scherrer Instituts. Auf der internationalen Störfall-Bewertungsskala für Kernanlagen (Ines) wurden alle Vorkommnisse der untersten Stufe (Stufe 0) zugeordnet. (Anzumerken ist, dass die HSK im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit seit einiger Zeit von der achtstufigen Ines-Skala spricht. Das SVA-Bulletin hält an der bisherigen Terminologie der Internationalen Atomenergie-Organisation fest, wonach die Ines-Skala siebenstufig ist und 0 als "below scale" gilt.)
Der Strahlenschutz für Personal und Bevölkerung war gemäss HSK während des ganzen Jahres überall sicher gewährleistet. Die Transporte von hochradioaktiven Abfällen und abgebrannten Brennelementen zum zentralen Zwischenlager Zwilag in Würenlingen wurden ordnungsgemäss und frei von Kontaminationen durchgeführt.

Quelle

D.S. nach Mitteilung HSK vom 13. Januar 2004

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