Cameco sieht steigende Uran-Nachfrage durch wachsende Bedeutung der Kernenergie

Das in Kanada ansässige Uranbergbauunternehmen Cameco hat seine konsolidierte Umsatzprognose für 2023 angehoben, da die Nachfrage nach Kernenergie steigt. Für das zweite Quartal 2023 meldete das Unternehmen allerdings einen Umsatzrückgang von 14 % auf CAD 482 Mio. (CHF 316 Mio.).

7. Aug. 2023
Bild der Uranmine McArthur River
Camecos Uranmine McArthur River in der kanadischen Provinz Saskatchewan.
Quelle: Cameco

«Wir sind sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen für das zweite Quartal 2023», liess Tim Gitzel, CEO von Cameco trotzdem verlauten. Dies, weil man die Produktion gesteigert und von den höheren Uranpreisen und der gestiegenen Nachfrage profitiert habe. «Die steigende Nachfrage nach sauberer Energie und die wachsende Bedeutung von Kernenergie als Teil der Energiewende werden den Uranmarkt weiter antreiben. Wir sind gut positioniert, um von diesem Wachstum zu profitieren», so Gitzel.

Cameco meldete, dass seine langfristigen Verpflichtungen zum 30. Juni 2023 eine durchschnittliche jährliche Lieferung von 28 Millionen Pfund Uran über die nächsten fünf Jahre erfordern, im Gegensatz zu den 26 Millionen Pfund, die Ende März gemeldet wurden.

Entsprechend hat Cameco auch seine Prognose für das Gesamtjahr 2023 angehoben. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz zwischen CAD 2,38 Mrd. und 2,53 Mrd. CAD (CHF 1,56 Mrd. und CHF 1,66 Mrd.) – das entspricht einer Steigerung von rund 9% gegenüber der ursprünglichen Prognose.

Quelle

S.D. nach Cameco, Medienmitteilung, 2. August 2023 und NucNet, 3. August 2023

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