Bruno Ulrich zum neuen Geschäftsführer der Zwilag ernannt

Bruno Ulrich trat im Oktober 2007 in die Zwilag – dem Zwischenlager für die radioaktiven Abfälle in der Schweiz – ein. Er bekleidete zunächst die Funktion des Gruppenleiters Instandhaltung und ab Januar 2013 diejenige des Abteilungsleiters Technik. Im März 2020 wurde er zum stellvertretenden Geschäftsführer befördert. Nach dem Weggang des bisherigen Geschäftsführers Ronald Rieck Ende Januar 2023 übernahm Bruno Ulrich bereits die interimistische Leitung der Anlage.

Bevor er in die Zwilag eintrat, war Bruno Ulrich lange Jahre als Inbetriebnahme-Ingenieur tätig. Er studierte an der Hochschule für Technik und Architektur (HSLU Horw/Luzern) und schloss als Ingenieur FH in Maschinentechnik mit Vertiefung Energiesysteme Verfahrenstechnik ab. Zwischen 2012 und 2014 absolvierte er ein Nachdiplomstudium an der Fachhochschule für Technik in Brugg/Windisch, das er mit dem Master of Advanced Studies in Business Engineering Management abschloss.

Michael Kessler, Verwaltungsratspräsident der Zwilag: «Bruno Ulrich zeichnet sich durch umfangreiches technisches Know-how und umfassende anlagespezifische Kenntnisse aus. Der Verwaltungsrat freut sich, mit Bruno Ulrich und seinen Mitarbeitenden die Zwilag weiterzuentwickeln.»

Als Stellvertreter von Bruno Ulrich hat der Verwaltungsrat Raphael Spuler (49 Jahre, Leiter Abteilung Betrieb) berufen, der sich ebenfalls durch seine langjährige Erfahrung in der Zwilag auszeichnet. Die Ernennungen erfolgen unter Vorbehalt der Zustimmung des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi).