Areva-Brennstoff für FRM-II

Die französische Areva-Gruppe liefert Brennelemente an die Forschungsneutronenquelle FRM-II der Technischen Universität München (TU München).

18. Juni 2013

Die TU München beauftragte die Areva, die Uran-Silizid-Alumnium-Dispensionsbrennelemente für die Forschungs-Neutronenquelle Heinz-Maier-Leibnitz (FRM-II) in Garching zu liefern. Der Auftrag hat laut Areva ein Volumen von mehreren Millionen Euro.

Die FRM II wurde von der deutschen Areva GmbH – einer Tochtergesellschaft der Areva – mitentwickelt und gebaut. Sie nahm 2004 den Betrieb auf. Mit einer thermischen Leistung von 20 MW erzeugt sie Neutronen für Wissenschaft, Industrie und Medizin.

Unter anderem will die TU München die Anlage nutzen, um die europaweiten Kapazitäten zur Herstellung der Isotope Molybdän-99 und Technetium-99 zu erweitern. Diese Isotope spielen in der Medizin bei Diagnoseverfahren eine wichtige Rolle.

Quelle

M.A. nach Areva, Medienmitteilung, 10. Juni 2013

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